Auftakt in die neue Saison 2013/14: Rang 12 in Santander 

Rang 12 war das Endergebnis für Julian und Philipp Autenrieth beim Test-Event in Santander (Nordspanien). 31 Mannschaften aus 17 Nationen waren am Start. Nach zehn Wettfahrten hatten den beiden 470er-Seglern vom Bayerischen Yacht-Club nur ein paar Pünktchen für das Medal Race gefehlt. Sieger wurden die Briten Luke Patience und Joe Glanfield. Beste deutsche Crew waren Ferdi Gerz und Paddo Follmann (SV Wörthsee) auf Rang acht.

„Das war ein guter Auftakt in die neue Saison“, waren die beiden dennoch zufrieden mit dem Ergebnis. Neue Saison schon Anfang September? Ja. Denn der Saison-Höhepunkt 2013 war die WM im Juli in La Rochelle. Da segelten die Autenrieths auf Rang 25 bei 117 Mannschaften. Kommendes Jahr ist die ISAF-WM eben in Santander – und das wird der Saisonhöhepunkt 2014. Nach der WM ist also vor der WM. Und 2014 dürfen pro Nation nur drei Teams starten – nach dem Mammut-Event 2013. „Da wollen wir natürlich dabei sein“, so das erste, momentane Ziel (das wird später noch konkretisiert ...). Und so orientierten sich die Top-Segler schon einmal auf dem Revier.
„Es waren sehr schwierige Bedingungen auf diesem Revier“, fasst Philipp zusammen. In der Bucht herrschte eine heftige Strömung. Dazu kam der Schwell des Atlantiks. Und schließlich wehte der Wind aus einer dritten Richtung. „Das war am Anfang recht kompliziert, aber wir haben uns immer besser zurecht gefunden“, so Philipp.
Der Vorschoter war darüberhinaus vier Wochen nicht auf dem 470er. Denn Julian segelte die JWM (Silber) und JEM (Bronze) mit „jüngeren“ Vorschotern sehr erfolgreich. Philipp ist mit 22 Lenzen schon „zu alt“ für die Junioren der 470er. Doch das Junioren-Senioren-Brüder-Team muss sich mit dem 12. Platz in Santander nicht verstecken. Sie haben diesmal sowohl die Junioren-Weltmeister (Xammar/Herp ESP, Platz 13) wie auch die Junioren-Europameister (Cohen/Froyliche ISR, Platz 23) hinter sich gelassen!
Eine Woche Training in Warnemünde, als Vorbereitung für die IDM in Berlin Anfang Oktober) steht auf dem weiteren Programm, ein erneuter Start unter dem Stander des BYC bei der Segel-Bundesliga in Friedrichshafen und schließlich die Deutsche Meisterschaft auf dem Wannsee.

17.09.2013

news

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Man kann es nicht anders sagen: Es war ein rabenschwarzer Tag für alle drei deutschen 470er-Teams. Bei nördlichem Wind mit 8 bis 14 Knoten schlugen Dreher mit 40 Grad und extreme Windkanten unbarmherzig zu. „Wir waren mit einem Sch..-Start immer voll in der Grütze“, fasst Philipp kurz und knapp das erste Rennen zusammen.