Autenrieths segeln bei 470er-IDM auf Rang drei

06.10.2013

Auf dem dritten Rang haben die Augsburger Brüder Julian und Philipp Autenrieth vom Bayerischen Yacht-Club die Internationale Deutsche Meisterschaft der olympischen 470er-Jollen beendet. 36 Teams aus vier Nationen waren auf dem Wannsee in Berlin am Start.
Anfangs leichter, dann mittlerer Wind wehte bei der Meisterschaft. Am ersten Tag hatten die Autenrieths ihren Rhythmus noch nicht gefunden. „Wir sind bei beiden Starts nicht gut weggekommen“, blickt Steuermann Julian Autenrieth zurück. Einmal drehten sie bei einem Einzelrückruf wegen Frühstarts um und starteten erneut, aber dann natürlich hinter dem Feld. „Statt die Dreher auszufahren, haben wir zu viel riskiert. Das ging voll nach hinten los“, erklärt Autenrieth, warum sie mit den Plätzen 16 und 23 zum Auftakt gleich zwei unterdurchschnittliche Ergebnisse gefahren hatten. Doch an den folgenden beiden Tagen klappte es dann wieder. Mit zwei ersten, drei zweiten und zwei vierten Plätzen arbeiteten sie sich wieder nach vorne. Nach neun Wettfahrten lagen die Autenrieths an dritter Stelle. Eine kleine Chance hatten sie, sich im abschließenden Medal Race der besten zehn Teams noch um einen Platz zu verbessern. Doch am Sonntag war der Wannsee unter dem Nebel spiegelglatt. Mangels Wind musste dieses Medaillenrennen ausfallen. Julian und Philipp Autenrieth blieben auf Rang drei. „Nach dem ersten Tag war nicht mehr drin, mit den Plätzen danach konnten wir zufrieden sein“, kommentierte Julian Autenrieth das Ergebnis. „Das entspricht ungefähr auch dem, wo wir stehen: In Deutschland auf drei, international haben wir Anschluss an die Weltspitze.“
Das Ziel der Augsburger Brüder sind die Olympischen Spiele 2016 in Rio. „Über den Winter müssen wir fleißig und viel trainieren“, kündigt Julian an, dass es keine Winterpause für die Segler geben wird.

Neue Deutsche Meister wurden die Berliner Jan-Jasper Wagner und Dustin Baldewein vor Olympiateilnehmer (2012) Ferdinand Gerz (Wörthsee) mit seinem neuen Vorschoter Oliver Szymanski (Berlin).

news

30.01.2015

World Cup Miami 2015 – Tag 5: no wind, no race – final Rang 26

Ausgeblasen hatte der diesmal außergewöhnlich starke Wind beim World-Cup der olympischen Bootsklassen in Miami. Wehte anfangs im Schlepptau des Sturmtiefs über dem Norden des Kontinents der Wind noch mit über 20 Knoten und war vor allem von stark wechselhaften Böen gekennzeichnet, so war der Spuk am vorletzten Tag (Freitag, 30.1.15) vorüber.

28.01.2015

World Cup Miami 2015 – Tag 3: zurückgefallen auf Rang 18

An der ersten Luvtonne unter den Top-10, aber Spitzenpositionen nicht ins Ziel gebracht – so könnte man den dritten Tag beim World-Cup in Miami aus der Sicht von Julian und Philipp Autenrieth zusammenfassen. Auf der Ergebnisliste stehen für die beiden Wettfahrten Nr. 5 und 6 am heutigen Mittwoch (28.