DeltaLloyd/Eurocup in Medemblik, Tag 3: Rücke vor auf Platz 5 

Mit den Plätzen 3 und 2 haben sich heute (Donnerstag, 28. Mai 2015) Julian und Philipp Autenrieth vom Bayerischen Yacht-Club bei der Eurocup-Regatta in Medemblik bei den 470er-Herren auf Rang fünf verbessert.

Zunächst war mehrmals Startverschiebung angesagt, aber um 16 Uhr gingen die 470er heute auf die Bahn. Bei rund 15 bis 16 Knoten Wind, in Böen bis 20 Knoten, waren die Autenrieths an der ersten Luvtonne Dritte – und brachten diesen Platz auch ins Ziel. Dabei waren die Abstände zwischen dem Führungstrio deutlich enger als zum restlichen Feld.

Beim folgenden Rennen (bei etwas weniger Wind) lieferten sich die Augsburger mit den Schweden ein Duell an der Spitze. Nach wechselnden Führungen kamen die Autenrieths als Zweite ins Ziel. „Mit dem heutigen Tag kann man zufrieden sein“, schloss Philipp den Tag ab.

An der Spitze liegen nach nun sechs Wettfahrten (mit einem Streicher) weiterhin die Schweden Johan Molund und Sebastian Östling (9 Punkte, heute zwei Tagessiege) vor Ferdi Gerz und Oli Szymanski (22 Punkte, heute 4 und 3) und den Griechen Panagiotis Kampouridis und Efstatios Papadopoulos (24 Punkte). Julian und Philipp Autenrieth liegen mit 37 Punkten auf Rang fünf, drei Zähler vor Jan-Jasper Wagner und Dustin Baldewein.

Morgen. Freitag, sind vormittags noch einmal zwei Rennen in der 39 Boote starken Flotte geplant, danach das Medal-Race der besten zehn Teams. 

28.05.2015

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Der europäische Regattazirkus beginnt wie gewohnt mit einem Highlight: Ab Montag (30.3.) wird in allen olympischen Klassen bei der 46. „Trofeo Prinçesa Sofia“ in Palma de Mallorca gesegelt. Vom bisherigen World-Cup wurde die Regatta vom Weltseglerverband ISAF zum Eurocup „degradiert“.

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World Cup Miami 2015 – Tag 4: Black Thursday.

Man kann es nicht anders sagen: Es war ein rabenschwarzer Tag für alle drei deutschen 470er-Teams. Bei nördlichem Wind mit 8 bis 14 Knoten schlugen Dreher mit 40 Grad und extreme Windkanten unbarmherzig zu. „Wir waren mit einem Sch..-Start immer voll in der Grütze“, fasst Philipp kurz und knapp das erste Rennen zusammen.