Ein neues Boot ... 

Auf den Namen „Emilia“ wurde der neue 470er von Julian und Philipp Autenrieth kürzlich in Augsburg getauft. Emilia, die Tochter von Freunden der Autenrieths, tauft die Jolle und wünschte ihr „allzeit gute Fahrt!“

Rechtzeitig vor der WM wurde das Boot geliefert und ausgebaut. „Wir haben nur ein paar Kleinigkeiten optimiert, etwa an den Positionen der Klemmen“, erklärt Bootsbauer Philipp. Ursprünglich wollten sie das neue Boot erst im September zur WM in Spanien einsetzen, doch Anfang August hatten sie dann kurzfristig beschlossen, einen kurzen Test beim Training in Warnemünde durchzuführen. „Es war sehr wenig Wind, aber wir waren richtig schnell damit“, berichtet der Vorschoter von den ersten Eindrücken nach den Vergleichsfahrten an drei Tagen auf der Ostsee. Finanziert wurde der neue 470er durch den Bayerischen Yacht-Club und den Bayerischen Segler-Verband sowie Sponsor Ultramarin und aus Eigenmitteln.

Als Zweitschiff wird die im Frühjahr 2013 getaufte „Stella“ nach wie vor eingesetzt. „Wir werden zunächst überwiegend noch mit ‚Stella’ segeln, um das neue Boot zu schonen“, so Philipp. Gerade für die Termine im Winterhalbjahr (zeitlich nahe beieinander, aber auf verschiedenen Kontinenten) sind sowieso zwei Boote erforderlich, um nicht immer auf die Ankunft eines Containers warten zu müssen.

... und ein neues Auto

Passend zum neuen Schiff erhielten die Autenrieths auch ein neues Zugfahrzeug. Audi stellte den Augsburgern vergangene Woche einen neuen Q5 zur Verfügung, der bereits komplett „gebrandet“ ist: weiße Schriftzüge „autenrieth sailing“ prangen auf dem glänzend schwarzen Fahrzeug. „Der Komfort des Audis hilft bei unseren langen Fahrten durch Europa sehr. Wir müssen uns da nicht lange regenerieren, sondern können sofort voll ins Training und den Wettkampf einsteigen“, so Julian und Philipp Autenrieth.

19.08.2014

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