Eurocup Medemblik: Vorschau 

Die Euro(saf Champions)-Cup-Regatta auf Ijsselmeer vor Medemblik steht für Julian und Philipp Autenrieth als nächstes auf dem Programm. Zehn Tage waren sie schon in Holland zum Trainieren. „Es hat eine Woche nur geregnet, erst zuletzt gab es zwei, drei schöne Tage“, gibt Philipp einen Einblick in die Wetterlage nahe der Nordsee. „Wir haben viel Strecke gemacht, Fahrtechnik trainiert“, schildert er, wo der Schwerpunkt zuletzt lag. Ein anderes Großsegel haben die Autenrieths auch getestet. „Das macht einen ganz guten Eindruck – aber das werden wir in der Regatta erst wirklich sehen.“ Seit Freitag ist auch Noch-Landestrainer Robert Remus in Medemblik. Er wird die 470er Segler vorerst weiter betreuen. Manöver und Starts werden mit ihm noch trainiert – und am Dienstag geht die Delta-Lloyd-Regatta los.

„Unser Ziel sind die Top-ten, das Medal-Race am Samstag“, so Philipp. „Wenn’s gut läuft, vielleicht ein bisschen mehr.“ 26 Mannschaften sind bei den 470er-Herren gemeldet, darunter sechs deutsche Teams. Ein Hochdruckgebiet wird zu Beginn der Regatta voraussichtlich für leichte bis mittlere Winde sorgen. „Vielleicht wird’s im zweiten Teil mehr Wind geben“, blickt Philipp auf die Prognose.

18.05.2014

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18.09.2014

WM 2014 Santander, Tag 5: Die ersten Rennen in der Gold-Fleet

Drei Rennen konnten die 470er-Men heute, Donnerstag 18.9.14, bei der Weltmeisterschaft in Santander segeln. Mit dem ersten, in dem Julian und Philipp Autenrieth (Bayerischer Yacht-Club) als Elfte ins Ziel kamen, wurde die Qualifikationsphase abgeschlossen. Als 28. im Zwischenstand zogen die Augsburger in die Gold-Fleet ein.

17.09.2014

WM 2014 Santander, Tag 4: Erst drei Rennen nach vier Tagen - Rang 31

„Ein verrückter Tag hier in Santander“, fassten Julian und Philipp den vierten Regattatag der 470er zusammen. „Am Vormittag hatten wir 20 bis 25 Knoten Wind – aber die blaue Gruppe brauchte vier Stunden für ihr drittes Rennen.“ Das lag jedoch nicht an den Seglern, sondern weil der Anker des Startschiffs nicht hielt.