IDM der 470er 2014 Tag 3: durchwachsen, auf Rang zwei zurückgefallen 

Mit den Plätzen sieben und 14 in den beiden Wettfahrten vom Freitag haben Julian und Philipp Autenrieth (Bayerischer Yacht-Club) die Führung bei der IDM der 470er in Tutzing knapp verloren. Mit zwei Punkten Rückstand liegen sie auf Rang zwei.

„Heute war es eher durchwachsen“, kommentierte Julian Autenrieth den dritten Tag bei der IDM der 470er in Tutzing, an dem erst nach langem Warten auf dem See ab 16 Uhr doch noch zwei Rennen bei rund acht Knoten aus östlicher Richtung gesegelt wurden. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so extrem über rechts geht“, hakte Julian das zweite Rennen des Tages ab. „Es war schwer, da wieder aufzuholen. Das war eben unser Streicher“, bilanzierte er diese insgesamt sechste Wettfahrt.

Mit dem siebten Platz im ersten Tagesrennen hatten sie die Führung noch behauptet. Gerz/Szymanski hatten kurz vor der Ziellinie die Schweizerinnen Linda Fahrni und Maja Siegenthaler abgefangen, so ihren zweiten Tagessieg geholt und den Abstand auf drei Punkte (nach nun einem Streicher) verkürzt. Doch als sie im zweiten Tagesrennen links von der Mitte starteten und der Wind noch weiter nach Ost kippte, war der Weg zu weit auf die rechte Seite. Als 14. kamen sie am Ende ins Ziel. Den Wettfahrtsieg holten sich diesmal die Schweizer Mädels.

 

Am Tag zuvor (Donnerstag 2.10.) war es optimal für die beiden Augsburger gelaufen. Mit den Plätzen 2-1-3-2 lagen sie an der Spitze. Alle vier Rennen waren recht knapp. „Es war schwierig, Spitzenpositionen zu verteidigen. Die Dreher hat man schon gesehen. Aber manchmal war auch ein Seitenwechsel nötig – und ob der klappt, sieht man ja erst nachher.“

 

Für den Samstag sind weitere Wettfahrten vorgesehen. Ab insgesamt acht Rennen kann abends bereits das Medal Race gesegelt werden.

Das Ranking nach sechs Wettfahrten mit einem Streicher (vor Protesten):

1. Ferdi Gerz/Oli Szymanski (SVW/JSC, München/Berlin) 13 Punkte

2. Julian und Philipp Autenrieth, 15 Punkte

3. Linda Fahrni und Maja Siegenthaler, Schweiz, 15 Punkte

4. Jan Jasper Wagner/Dustin Baldewein (VSaW Berlin) 17 Punkte

5. Simon Diesch/Patrick Aggeler (WYC Friedrichshafen), 26 Punkte

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