Kieler Woche 2014: Tag 1 ... für Olli Kahn 

Wenn’s mal schief geht, dann geht’s richtig schief. Philipp widmete den ersten Tag bei der Kieler Woche dem früheren Bayern-Keeper.

Rund 15 Knoten Wind sorgten heute (Samstag 21. Juni 2014) für flotten Segelwind auf der Kieler Förde. Die 470er hatten die Bahn draußen Richtung Eckernförde – und „da haben die Böen richtig reingeknallt“. Gute 20 Knoten und mehr waren da abzuwettern. Nicht gerade die schlechtesten Bedingungen. Doch irgendwie stimmte der Speed bei Julian und Philipp Autenrieth nicht. „Wir hatten am Abend vorher alles kontrolliert“, waren sie erstaunt, dass etwas nicht funktionierte und sie nur auf Rang 9 ins Ziel kamen. Ursache waren die Schwertlippen, die sich vorne gelöst hatten. In der Pause wurden die losen Teile am Unterwasserschiff getapt. „Doch das Tape hielt nur eine Kreuz“, so Philipp weiter. Als Fünfte waren sie oben am Luvfass, ehe sich der Defekt wieder bemerkbar machte. „Zu allem Überfluss sind wir dann auf der Vorwind gekentert.“ Damit war der Tag komplett, die beiden waren froh, dass keine dritte Wettfahrt mehr angeschossen wurde.

Schwertlippen wieder reparieren und Vorbereitungen für morgen treffen, war also die Aufgabe für den Abend, an dem die anderen zum „Fußball gucken“ gegangen sind.

 

Ergebnislisten findet ihr hier:

http://livecenter.kieler-woche.de/results-analytics/ 

21.06.2014

news

18.09.2014

WM 2014 Santander, Tag 5: Die ersten Rennen in der Gold-Fleet

Drei Rennen konnten die 470er-Men heute, Donnerstag 18.9.14, bei der Weltmeisterschaft in Santander segeln. Mit dem ersten, in dem Julian und Philipp Autenrieth (Bayerischer Yacht-Club) als Elfte ins Ziel kamen, wurde die Qualifikationsphase abgeschlossen. Als 28. im Zwischenstand zogen die Augsburger in die Gold-Fleet ein.

17.09.2014

WM 2014 Santander, Tag 4: Erst drei Rennen nach vier Tagen - Rang 31

„Ein verrückter Tag hier in Santander“, fassten Julian und Philipp den vierten Regattatag der 470er zusammen. „Am Vormittag hatten wir 20 bis 25 Knoten Wind – aber die blaue Gruppe brauchte vier Stunden für ihr drittes Rennen.“ Das lag jedoch nicht an den Seglern, sondern weil der Anker des Startschiffs nicht hielt.