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Es war kein versöhnlicher Abschluss, der fünfte und letzte Tag bei der „Trofeo Prinçesa Sofia“ in Palma de Mallorca für Julian und Philipp Autenrieth (Bayerischer Yacht-Club). Mit den Platzierungen 34 und 35 fielen sie insgesamt auf Rang 32 bei den 470er-Herren zurück.
Bei ausgesprochenem Frühlingswetter mit etwa zehn Knoten auflandigem Wind wurde zwei weitere Wettfahrten gesegelt, die Rennen neun und zehn. Die Autenrieths begannen mit einem schlechten Start. „Bei konstanten Bedingungen war es unmöglich, irgendwie ranzukommen“, konstatierte Philipp. Nirgends war eine Lücke, alles war belegt. In der Pause vor dem zweiten Lauf pushte sie Trainer Udi Gal noch einmal, damit sie gleich vom Start besser wegkommen.
„Das war ein richtig guter Start“, berichtet Philipp weiter. Allein: „Es hat nix geholfen, wir sind trotzdem nicht vorne angekommen. Immer hat dieser berühmte Meter gefehlt, um vorne durchzukommen. Da wirst du zum Pingpongball.“ Probleme bereitet hatte den beiden die kurze kabbelige Welle, die offenbar überraschend zu Problemen beim Speed geführt hat.
Am heutigen Samstag (4. April) wird das Boot verpackt und auf den Trailer gestellt. Für eine Woche sind die beiden dann zuhause in Augsburg, ehe es zum Training für den World Cup nach Hyères geht. „Wir sind ganz froh, dass wir eine Woche daheim sind, um das Ganze zu verarbeiten“, kündigt Philipp eine intensive Aufarbeitung der Regattawoche an.
Das Endergebnis bei den 470er Herren (insgesamt 79 Teams) nach dem Medal Race vom Samstag:
1. Lucas Calabrese/Juan de la Fuente (Argentinien) 55 Punkte
2. Luke Patience/Elliot Willis (Großbritannien) 64 Punkte
3. Johan Molund/Sebastian Östling (Schweden) 81 Punkte
20. Jasper Wagner und Dustin Baldewein (Berlin) 143 P.
32. Julian und Philipp Autenrieth (Augsburg) 184 P.
41. Ferdinand Gerz/Oliver Szymanski (München/Berlin), Erste der Silver-Fleet
50. Simon Diesch/Patrick Aggeler (Friedrichshafen)
Herzlichen Glückwunsch an Philipp Buhl, der im Laser Standard mit einer überzeugenden Vorstellung in Palma gewonnen hat!
