Trofeo Prinçesa Sofia in Mallorca, Tag 2: chaotischer Wind, Goldfleet erreicht 

Sieben Stunden waren die 470er-Segler heute (Dienstag, 31. März 2015) auf dem Wasser, um letztlich doch drei Rennen ins Ziel zu bringen. Gestartet wurde jedoch deutlich öfter. Einmal musste ein Rennen wegen stark drehender Wind in der blauen Gruppe abgebrochen werden, in der gelben Gruppe gleich zweimal. Zwei Windsysteme kämpften in der Bucht von Palma genau da miteinander, wo die 470er segeln – mitten in der Bucht. „Es war sauschwer zu segeln heute“, so Philipp Autenrieth.

Die erste Wettfahrt heute war mit Rang 26 für Julian und Philipp Autenrieth (Bayerischer Yacht-Club) eher wenig gelungen. Erst nach einer zweistündigen Pause drehte der Wind auf, zwei weitere Rennen waren möglich. Mit den Plätzen 11 und 9 kamen die beiden Augsburger deutlich nach vorne. Im Zwischenstand nach vier Wettfahrten liegen sie nun auf Rang 24 (38 Punkte) – und sind damit klar für die Gold-Fleet der 79 Herren-Teams qualifiziert. „Das ist nicht ganz da, wo wir hin wollten – aber angesichts der Verhältnisse eine gute Basis für die nächsten Tage“, fasst Philipp die beiden taffen Tage zusammen.

In Führung liegen die Franzosen Pirouelle/Sipan vor den punktgleichen Schweden Dahlberg/Bergström (jeweils 8 Zähler). Beste Deutsche sind Jan-Jasper Wagner und Dustin Baldewein (Berlin, 23 Punkte) auf Rang 15. (alles vor Protestverhandlungen).

Am Mittwoch geht es mit den Wettfahrten in der Gold-Fleet weiter.

31.03.2015

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Mit drei weiteren Rennen wurden die Final Races der 470er-Herren bei der Weltmeisterschaft in Santander heute Nachmittag beendet. „Heute war es mal richtig gut, drei Rennen hintereinander“, kommentierte Philipp Autenrieth den Tag bei rund 15 Knoten ablandigem Wind an der nordspanischen Küste.