WM 2015: Platz 24 nach 5 Rennen - Goldfleet geschafft. 

„Ab jetzt kann das Risiko erhöht werden!“, schaut Philipp voraus. „Ab morgen gilt es dann, aggressiv nach vorne zu fahren und den Abstand auf unsere Konkurrenz zu verringern“, sagt er über die Strategie.

Ein Blick an die Spitze: Die Titelverteidiger Mathew Belcher/Will Ryan (AUS) führen mit nur fünf Punkten vor den Kroaten Sime Fantela/Igor Marenic  (15 Punkte). Ferdinand Gerz/Oliver Szymanski (München/Berlin) liegen mit 16 Punkten auf Rang sechs, Jasper Wagner / Dustin Baldewein (Berlin) mit 23 Punkten auf Rang elf.

Mit Platz 24 (von 59 gestarteten Herren-Teams) nach fünf Wettfahrten sind Julian und Philipp Autenrieth vom Bayerischen Yacht-Club in die Gold-Fleet eingezogen. Aus der Serie 21-4-10-18-14 resultieren 46 Punkte.

Der erste Regattatag (Montag, 12.10.15) hatte mit einem Streicher begonnen. „Wir haben die Dreher nicht richtig erwischt“, erklärt Vorschoter Philipp. Doch nach den ersten Patzern hatten sie gelernt, das Windmuster – bei 14 bis 16 Knoten – zu lesen. Wie in den Tagen zuvor ging eine lange Meereswelle durchs Revier, über die der Wind eine steile Kabelwelle drüberlegte. Über die Plätze 4 und 10 in den beiden folgenden Rennen gibt es nichts zu meckern.

Am zweiten Tag (Dienstag, 13.10.15) waren wieder Bedingungen wie an den Tagen vor der WM: nur leichter Wind aus WSW, schwer zu segeln. Die Plätze 18 und 14 brachten die beiden Augsburger an diesem Tag ins Ziel. „Mit diesen beiden mittelmäßigen Ergebnissen sind wir zwar nicht ganz zufrieden“, so Philipp, „ aber die Rennen an sich waren nicht so schlecht. Wir haben nur zwei Mal den Fehler gemacht und haben zu früh gewendet und sind deshalb nicht vorne angekommen.“ Beide Male aber konnten sie sich aber wieder weiter nach vorne segeln. Im ersten Rennen wurde das BYC-Team dann aber auf dem letzten Vorwindkurs angepfiffen und musste kringeln – nicht gerade förderlich für die Platzierung.

Die Qualifikation für die Gold-Fleet ist damit geschafft. Waren die Autenrieths bei der EM mit unglücklichen Platzierungen beim Cut in der Silver-Fleet gelandet, so traf es diesmal andere Teams, die zuletzt vorne dabei waren oder für ihr Land schon das Olympia-Ticket haben.

„Ab jetzt kann das Risiko erhöht werden!“, schaut Philipp voraus. „Ab morgen gilt es dann, aggressiv nach vorne zu fahren und den Abstand auf unsere Konkurrenz zu verringern“, sagt er über die Strategie.

Ein Blick an die Spitze: Die Titelverteidiger Mathew Belcher/Will Ryan (AUS) führen mit nur fünf Punkten vor den Kroaten Sime Fantela/Igor Marenic  (15 Punkte). Ferdinand Gerz/Oliver Szymanski (München/Berlin) liegen mit 16 Punkten auf Rang sechs, Jasper Wagner / Dustin Baldewein (Berlin) mit 23 Punkten auf Rang elf.

13.10.2015

news

10.12.2014

Autenrieths in Gran Canaria auf Rang sieben

26 Mannschaften aus fünf Nationen waren zur „Semana Olimpica“ nach Gran Canaria gekommen. Die Insel im Atlantik vor Afrika, etwa auf der Höhe zwischen Marokko und der West-Sahara, ist ein beliebtes Winter-Revier. Zehn Wettfahrten wurden bei überwiegend mittleren Winden gesegelt – allerdings mit drehendem und böigem Wind bei großer Welle.

30.11.2014

Rang 11 beim World Cup Finale in Abu Dhabi

Nach sechs Rennen lagen Julian und Philipp Autenrieth (Bayerischer Yacht-Club) beim „World Cup Finale“ des Weltseglerverbands ISAF in Abu Dhabi auf Rang elf bei den 470er-Herren. Nur um einen Punkt haben sie damit das Medal Race verpasst. Sieger wurden die australischen Favoriten Mathew Belcher und William Ryan.