World Cup Hyères 2015: Tag 2 – langsam nach oben 

Schon eher typisch Hyères waren die Bedingungen heute (Donnerstag 23.4.15) beim World Cup in Südrrankreich. Bei 10, später bis zu 18 Knoten Seebrise wurden bei den 470er die nächsten beiden Wettfahrten gesegelt. Julian und Philipp Autenrieth (Bayerischer Yacht-Club) kamen heute auf die Plätze 19 und 24, insgesamt verbesserten sie sich ein wenig auf Rang 28 der 40 teilnehmenden Crews.

Im ersten Rennen des Tages sind die beiden gar nicht schlecht gestartet, kamen etwa als Zehnte um die Luvtonne und hielten diesen Platz auch – bis zur letzten Leetonne. Dort kamen das Herren- und das Damen-Feld gleichzeit an, so dass es richtig turbulent wurde. „Da haben wir uns taktisch unglücklich verhalten“, beschreibt Philipp, warum sie plötzlich nur noch als 19. ins Ziel kamen.

Im zweiten Rennen segelten sie lange um Platz 15 herum, bis es wiederum an der Leetonne Trouble mit einem Gegner gab. Anschließend erwischten sie die falsche Leetonne und die falsche Seite für den nächsten Schlag, so dass abermals einige Plätze verloren gingen. Als 24. kamen sie ins Ziel. Sonst ging es heute ziemlich ruf und runter bei etlichen Teams, bis zu 30 Plätze Differenz zwischen den beiden Rennen kamen schon auch vor.

Es geht am Freitag weiter mit den nächsten beiden Wettfahrten, da bei dem auf 40 Boote limitierten Feld nicht mehr in Gold- und Silber-Fleet geteilt wird.

 

Das Gesamtklassement nach vier Wettfahrten lautet nun:

1. Sime Fantela/Igor Marenic (Kroatien), 8 Punkte

2. Gabrio Zandonä/Andrea Trani (Italien), 13 Punkte

3. Luke Patience/Elliot Willis (GBR), 19 Punkte

4. Ferdinand Gerz/Oliver Szymanski (München/Berlin), 19 Punkte

19. Jan-Jasper Wagner/Dustin Baldewein (Berlin), 46 Punkte

28. Julian u. Philipp Autenrieth (Augsburg), 59 Punkte

23.04.2015

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28.03.2015

Trofeo Prinçesa Sofia in Mallorca: Vorbericht

Der europäische Regattazirkus beginnt wie gewohnt mit einem Highlight: Ab Montag (30.3.) wird in allen olympischen Klassen bei der 46. „Trofeo Prinçesa Sofia“ in Palma de Mallorca gesegelt. Vom bisherigen World-Cup wurde die Regatta vom Weltseglerverband ISAF zum Eurocup „degradiert“.

30.01.2015

World Cup Miami 2015 – Tag 4: Black Thursday.

Man kann es nicht anders sagen: Es war ein rabenschwarzer Tag für alle drei deutschen 470er-Teams. Bei nördlichem Wind mit 8 bis 14 Knoten schlugen Dreher mit 40 Grad und extreme Windkanten unbarmherzig zu. „Wir waren mit einem Sch..-Start immer voll in der Grütze“, fasst Philipp kurz und knapp das erste Rennen zusammen.