World Cup Miami 2015 – Tag 1: Plätze 10 und 14, Rang elf 

Der Monster-Blizzard, der New York unter Schnee vergraben soll, hat sich am ersten Tag (Montag, 26. Januar) auch beim World Cup in Miami ausgewirkt. Bei zwar angenehmen Temperaturen, aber 15 bis 20 Knoten Wind (drei bis vier Beaufort) mit extremen Drehern wurden bei den 470er-Herren zwei Wettfahrten gesegelt.

Im ersten Lauf heute Vormittag (Ortszeit) kamen Julian und Philipp Autenrieth vom Bayerischen Yacht-Club beim Start super raus. An der Luvmarke waren sie knapp hinter den Top-Ten, holten auf der Vorwind-Strecke und der zweiten Kreuz hervorragend auf und rundeten die zweite Luvmarke als Vierte. „Wir haben Vorwind aber die falsche Seite erwischt“, berichtet Philipp von der Leetour ins Ziel. Dort segelten sie dann als Zehnte über die Linie. Erste waren die Briten Patience/Willis.

„Im zweiten Lauf war der Start okay“, so Philipp weiter. Etwa zwischen 15 und 8 lagen die Positionen an den einzelnen Wendemarken. „Das Rennen war extrem von Drehern und Windstrichen geprägt. Auf der Kreuz hat uns ein bisserl der Speed gefehlt“, erläutert Philipp den weiteren Verlauf. Im Ziel waren die Augsburger dann auf Platz 14. Sieger waren diesmal Belcher/Ryan.

Im ersten Zwischenstand nach diesen beiden Wettfahrten führen Luke Patience/Elliot Willis mit nur drei Punkten vor den Weltmeistern Mathew Belcher/William Ryan (Australien, 6 Punkte). Beste Deutsche sind Ferdinand Gerz/Oliver Szymanski (München/Berlin) auf Rang zehn (Plätze 17 und 5, 22 Punkte) unmittelbar vor Julian und Philipp Autenrieth (10, 14; 24 Punkte).

„Das war ein guter, solider Start. Wir sind zufrieden“, kommentiert Philipp den ersten Tag. „Morgen gehen wir dann etwas mehr Risiko!“ Die nächsten beiden Wettfahrten sind für Dienstag, 27. Januar, geplant.

26.01.2015

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18.09.2014

WM 2014 Santander, Tag 5: Die ersten Rennen in der Gold-Fleet

Drei Rennen konnten die 470er-Men heute, Donnerstag 18.9.14, bei der Weltmeisterschaft in Santander segeln. Mit dem ersten, in dem Julian und Philipp Autenrieth (Bayerischer Yacht-Club) als Elfte ins Ziel kamen, wurde die Qualifikationsphase abgeschlossen. Als 28. im Zwischenstand zogen die Augsburger in die Gold-Fleet ein.

17.09.2014

WM 2014 Santander, Tag 4: Erst drei Rennen nach vier Tagen - Rang 31

„Ein verrückter Tag hier in Santander“, fassten Julian und Philipp den vierten Regattatag der 470er zusammen. „Am Vormittag hatten wir 20 bis 25 Knoten Wind – aber die blaue Gruppe brauchte vier Stunden für ihr drittes Rennen.“ Das lag jedoch nicht an den Seglern, sondern weil der Anker des Startschiffs nicht hielt.