World Cup Miami 2015 – Tag 2: nach vier Rennen weiter auf Rang elf 

Wenngleich nicht mehr ganz so heftig wie am ersten Tag, so wehte es doch heute (Dienstag, 27. Januar 2015) bei der World-Cup-Regatta in Miami wieder mit 14 bis 18 Knoten – und abermals stark drehend – über die Bahn der 470er-Herren.

Nach einer mittelprächtigen Startkreuz konnten sich Julian und Philipp Autenrieth (Bayerischer Yacht-Club) noch gut nach vorne segeln und kamen als Neunte (von 45 Teams) ins Ziel. In der zweiten Wettfahrt begannen sie schon mit einem schlechten Start, hatten dann noch das Nachsehen in einer klassischen Backbord-Steuerbord-Situation und mussten daher zwei Strafkringel drehen. Damit war eigentlich schon alles gelaufen. „Wir sind von Anfang an hinterhergesegelt und haben den Rhythmus nicht gefunden“, erklärt Vorschoter Philipp. Mit Platz 34 konnten sie im Gegensatz zum ersten Rennen nicht zufrieden sein. „Das ist leider schon unser Streicher.“

Insgesamt liegen Julian und Philipp Autenrieth nach nun vier Rennen unverändert auf Rang elf (33 Punkte bei einem Streicher aus den Plätzen 10-14-9-34). Die Führung haben mit zwei ersten Plätzen heute die Griechen Panagiotis Mantis und Pavlos Kagialis (6 Punkte) vor Luke Patience/Elliot Willis (7 Punkte, GBR) sowie Mathew Belcher/William Ryan (8 Punkte, AUS) übernommen. Beste Deutsche sind Ferdinand Gerz/Oliver Szymanski (München/Berlin) mit 20 Punkten auf Rang sieben.

Für Mittwoch sind die nächsten beiden Rennen geplant.

27.01.2015

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10.12.2014

Autenrieths in Gran Canaria auf Rang sieben

26 Mannschaften aus fünf Nationen waren zur „Semana Olimpica“ nach Gran Canaria gekommen. Die Insel im Atlantik vor Afrika, etwa auf der Höhe zwischen Marokko und der West-Sahara, ist ein beliebtes Winter-Revier. Zehn Wettfahrten wurden bei überwiegend mittleren Winden gesegelt – allerdings mit drehendem und böigem Wind bei großer Welle.

30.11.2014

Rang 11 beim World Cup Finale in Abu Dhabi

Nach sechs Rennen lagen Julian und Philipp Autenrieth (Bayerischer Yacht-Club) beim „World Cup Finale“ des Weltseglerverbands ISAF in Abu Dhabi auf Rang elf bei den 470er-Herren. Nur um einen Punkt haben sie damit das Medal Race verpasst. Sieger wurden die australischen Favoriten Mathew Belcher und William Ryan.