World Cup Miami 2015 – Tag 3: zurückgefallen auf Rang 18 

An der ersten Luvtonne unter den Top-10, aber Spitzenpositionen nicht ins Ziel gebracht – so könnte man den dritten Tag beim World-Cup in Miami aus der Sicht von Julian und Philipp Autenrieth zusammenfassen. Auf der Ergebnisliste stehen für die beiden Wettfahrten Nr. 5 und 6 am heutigen Mittwoch (28. Januar 2015) die Plätze 18 und 25 für die beiden Segler vom Bayerischen Yacht-Club, insgesamt sind sie damit auf Rang 18 (76 Punkte) zurückgerutscht.

„Die Dreher waren heute noch extremer“, beschrieb Philipp den Wind, der mit 15 bis 20 Knoten aus westlicher Richtung über die Biscayne Bay blies. „An der Topmarke waren wir jeweils Neunte und Fünfte – aber im Ziel immer hinten“, ist Philipp zerknirscht. „Heute wollte es einfach nicht gelingen. Wir haben es uns selbst zu kompliziert gemacht“, analysiert er die Wettfahrten, „zu viele Manöver, hin und her.“

Die Spitze des 44 Teams starken Feld der 470er Herren haben Luke Patience/Elliot Willis (11 Punkte, GBR) mit den Plätzen drei und eins heute zurückerobert. Auf Rang zwei liegen mit 17 Punkten die Weltmeister Mathew Belcher/William Ryan (8 Punkte, AUS) vor den gestern noch führenden Griechen Panagiotis Mantis und Pavlos Kagialis (24 Punkte). Mit einem ersten Platz (und einem 21. als Streicher) heute haben Ferdinand Gerz/Oliver Szymanski (München/Berlin) den Anschluss an die Spitze gehalten. Sie liegen mit 38 Punkten auf Rang sechs. Das dritte deutsche 470er-Team, Jan-Jasper Wagner und Dustin Baldewein (Berlin)  liegt mit 79,6 Punkten auf Rang 20.

Morgen und am Freitag sind jeweils weitere zwei Wettfahrten geplant, es wird nicht in Gold- und Silver-Fleet geteilt.

28.01.2015

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27.01.2015

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Wenngleich nicht mehr ganz so heftig wie am ersten Tag, so wehte es doch heute (Dienstag, 27. Januar 2015) bei der World-Cup-Regatta in Miami wieder mit 14 bis 18 Knoten – und abermals stark drehend – über die Bahn der 470er-Herren.

26.01.2015

World Cup Miami 2015 – Tag 1: Plätze 10 und 14, Rang elf

Der Monster-Blizzard, der New York unter Schnee vergraben soll, hat sich am ersten Tag (Montag, 26. Januar) auch beim World Cup in Miami ausgewirkt. Bei zwar angenehmen Temperaturen, aber 15 bis 20 Knoten Wind (drei bis vier Beaufort) mit extremen Drehern wurden bei den 470er-Herren zwei Wettfahrten gesegelt.