World Cup Palma: Der Countdown läuft 

An diesem Wochenende beginnt die europäische Regattasaison „so richtig“. Bei der „Trofeo Prinçesa Sofia“ in Palma de Mallorca, dem ersten europäischen World-Cup der Saison, gehen alle olympischen (und paralympischen) an den Start. 882 Seglerinnen und Segler aus 55 Nationen nehmen insgesamt teil. Allein in der Herren-Gruppe der 470er-Klasse sind 80 Mannschaften aus 26 Nationen gemeldet, darunter auch Julian und Philipp Autenrieth vom Bayerischen Yacht-Club. Seit Anfang März sind die beiden Augsburger beinahe ununterbrochen in Mallorca, um sich auf diese Regatta vorzubereiten.

„Wir haben diese Woche versucht, unser Material optimal vorzubereiten. Die Einheiten auf dem Wasser wurden immer kürzer. Dabei ging es hauptsächlich ums Feeling und darum, mit kurzen Regatten wieder in den Regattamodus zu kommen“, sagte Steuermann Julian kurz vor dem Beginn des Events. Nach vielen Trainingseinheiten seit Miami (wo Julian und Philipp als bestes deutsches 470er-Team auf Rang elf segelten) hatten sich die beiden zurückgehalten, um gut regeneriert in den Weltcup zu starten.
„Die Stimmung ist gut. Das Feld ist super“, ist auch Philipp schon ganz heiß darauf, wieder in einem großen Feld mit der gesamten Weltspitze zu segeln. Ein so großes Feld war zuletzt bei der WM im Juli 2013 in La Rochelle am Start. Für die deutschen 470er-Teams ist der World-Cup in Palma eine der Qualifikationsregatten für die WM im September.
Für Montag ist der erste Start geplant. Zehn Rennen sind bis Freitag vorgesehen, die besten zehn starten am am Samstag (5.4.) im Medal Race. Aufgrund der Großwetterlage, die auch Süddeutschland das gleiche Wetter wie in Mallorca beschert, ist zumindest zum Auftakt mit leichten Winden zu rechnen. Doch spätestens ab Mittwoch präsentierten die Prognosen dann Winde von 10 bis 27 Knoten aus SO bis NW – es wird wohl abwechslungsreich.

30.03.2014

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10.12.2014

Autenrieths in Gran Canaria auf Rang sieben

26 Mannschaften aus fünf Nationen waren zur „Semana Olimpica“ nach Gran Canaria gekommen. Die Insel im Atlantik vor Afrika, etwa auf der Höhe zwischen Marokko und der West-Sahara, ist ein beliebtes Winter-Revier. Zehn Wettfahrten wurden bei überwiegend mittleren Winden gesegelt – allerdings mit drehendem und böigem Wind bei großer Welle.

30.11.2014

Rang 11 beim World Cup Finale in Abu Dhabi

Nach sechs Rennen lagen Julian und Philipp Autenrieth (Bayerischer Yacht-Club) beim „World Cup Finale“ des Weltseglerverbands ISAF in Abu Dhabi auf Rang elf bei den 470er-Herren. Nur um einen Punkt haben sie damit das Medal Race verpasst. Sieger wurden die australischen Favoriten Mathew Belcher und William Ryan.