World-Cup Weymouth, Tag 3: Nach fünf Rennen auf Platz 11 

Ein super Start, aber nachher kein Wind – und nur ein Rennen wurde am Freitag (12.6.15) beim World-Cup in Weymouth von den 470ern gesegelt. Julian und Philipp Autenrieth vom Bayerischen Yacht-Club waren als 15. im Ziel – und rutschten damit um einen Rang zurück, auf Platz 11, punktgleich mit dem Team auf Rang zehn.

„Das war sehr ärgerlich“, kommentierte Philipp den Rennverlauf. Nach einem guten Start kamen die Augsburger als Dritte an die Luvmarke. Als nachher der Wind zusammenbrach, fielen sie bis auf Rang 19 zurück, holten dann bei eigentlich gar keinem Wind noch einmal vier Boote und überquerten auf Platz 15 die Ziellinie – fünf Sekunden hinter dem Olympiasieger Matthew Belcher. Das Rennen gewannen die Franzosen Guillaume Pirouelle und Valentin Sipan.

Bei spiegelglattem Wasser wartete die Flotte dann noch eine Stunde auf Wind – aber es kam keiner mehr.

Mit den Plätzen 9-14-(26)-9-15 haben die Autenrieths nun 47 Punkte und liegen – als beste deutsche Mannschaft – auf Rang elf. Die Führung haben Stuart McNay und David Hughes (USA, 9 P.) verteidigt.

Morgen, Samstag, ist der erste Start auf elf Uhr festgelegt, es sollen dann drei Rennen nacheinander gesegelt werden.

Der Zwischenstand nach fünf Wettfahrten:

1. Stuart McNay/David Hughes, USA, 9 Punkte

2. Paul Snow-Hansen/Davod Willcox, NZL, 16 P.

3. Mathew Belcher/William Ryan, AUS, 20 P.

11. Julian und Philipp Autenrieth, GER – Augsburg, 47 P.

20. Ferdinand Gerz/Oliver Szymanski, GER – München/Berlin, 63 P.

30. Jan-Jasper Wagner/Dustin Baldewein, GER –Berlin, 89 P.

12.06.2015

news

18.09.2014

WM 2014 Santander, Tag 5: Die ersten Rennen in der Gold-Fleet

Drei Rennen konnten die 470er-Men heute, Donnerstag 18.9.14, bei der Weltmeisterschaft in Santander segeln. Mit dem ersten, in dem Julian und Philipp Autenrieth (Bayerischer Yacht-Club) als Elfte ins Ziel kamen, wurde die Qualifikationsphase abgeschlossen. Als 28. im Zwischenstand zogen die Augsburger in die Gold-Fleet ein.

17.09.2014

WM 2014 Santander, Tag 4: Erst drei Rennen nach vier Tagen - Rang 31

„Ein verrückter Tag hier in Santander“, fassten Julian und Philipp den vierten Regattatag der 470er zusammen. „Am Vormittag hatten wir 20 bis 25 Knoten Wind – aber die blaue Gruppe brauchte vier Stunden für ihr drittes Rennen.“ Das lag jedoch nicht an den Seglern, sondern weil der Anker des Startschiffs nicht hielt.